Mobilität. 130 Jahre ist es her, dass Carl Benz mit seinem motorisiertendreirädrigen Wagen (Motoren-) Geschichte schrieb. Seitdem sich einiges getan.
Der Traum vom sich selbst fortbewegenden Fahrgestell ist ein alter. Bereits im 18. und früheren 19. Jahrhundert wurde im Bereich des selbstfahrenden – autonomen – Automobils experimentiert. Erste Gehversuche mithilfe von Dampf, Elektronik oder sogar diversen Arten von Verbrennungsmotoren blieben jedoch weithin ohne (Früchte tragenden) Erfolg. Dann – wir schreiben das Jahr 1886 – kamen zwei Männer, die den Siegeszug des autonomen Fahrgestells nicht nur einläuteten, sondern mittrugen. Es gilt dieser Zeitpunkt vor nunmehr 13 Dekaden heute gemeinhin als Geburtsstunde des (modernen) Automobils.
ZWEI DEUTSCHE, EINE ÄHNLICHE IDEE
Einer der beiden Männer ist Carl Benz, ein studierter Maschinenbauer, der sich bereits in jungen Jahren selbstständig mit der Weiterentwicklung von Motoren auseinandersetzt. Nach einigen, teils kostspieligen Versuchen sollten 1885 die aufopferungsvollen Stunden endlich von Erfolg gekrönt sein. Benz vervollständigt seinen „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“, den er ein Jahr später als „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ patentieren lässt.
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