Der Weltstar kann auf eine bemerkenswerte Hollywood-Karriere zurückblicken. In den letzten Jahren fokussierte er sich immer mehr auf Ziele und Arbeiten, die ihm wirklich am Herzen liegen.
KEVON COSTNER wuchs in eher ärmlichen Verhältnissen auf. Seine irischstämmige Mutter war Sozialarbeiterin, sein deutschstämmiger Vater Elektriker. Costner verbrachte seine Kindheit in einem ziemlich üblen Viertel in Los Angeles und galt während seiner Schulzeit als Außenseiter und Tagträumer. Sport war stets eines seiner großen Hobbys. Noch heute ist Costner sehr oft erfolgreich am Golfplatz anzutreffen.
Ab 1973 nahm der junge Kevin Schauspielunterricht, machte seinen Collegeabschluss in Business und nahm einen Job in Orange County an. Bei einer zufälligen Begegnung gab Weltstar Richard Burton ihm den Rat, sich völlig auf die Schauspielerei zu konzentrieren, falls er es darin zu etwas bringen wolle. Costner nahm sich dies zu Herzen, kündigte seinen Job, zog nach Hollywood und hielt sich zunächst mit unterschiedlichen Arbeiten fi nanziell über Wasser.
1974 gab Costner sein Filmdebüt in der Softsex-Komödie »Malibu Summer«, die erst 1981 herauskam. Er war von den Dreharbeiten so frustriert, dass er sich schwor, nie wieder in einem Film aufzutreten, wenn sich keine anderen Rollen für ihn auftäten. Erst im Jahr 1985 wurde die Filmwelt wirklich auf Costner aufmerksam, als Lawrence Kasdan ihm eine Hauptrolle in dem erfolgreichen Western »Silverado« gab.
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