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Mattias Ekström

Einer der komplettesten Rennfahrer der Welt. Und trotz reifen Alters noch lange nicht am Ziel. Die Karriere von Mattias Ekström liest sich wie das Lexikon des Motorsports. Egal hinter welchem Steuer der Schwede Platz nimmt, er hat Erfolg. Nicht zuletzt deshalb, weil der Wahl-Österreicher jede Menge Spass mitbringt.

Halbe Sachen sind nicht das Ding von Mattias Ekström. Ganz oder gar nicht, heißt es für ihn, im Privaten wie im Beruflichen. „Go hard or go home“ – dieser Slogan begleitet den smarten Schweden bereits sein gesamtes Leben und prangt daher auch deutlich lesbar auf seinem Helm. Ekström lebt Motorsport. Die Leidenschaft dafür wurde ihm schon früh in die Wiege gelegt. Sein Vater Bengt war in den 1980er­ und 1990er­Jahren selbst im Motorsport aktiv und startete in der Rallycross­ Europameisterschaft. „Mit fünf Jahren war ich das erste Mal in einem Fahrerlager dabei. Mit meinem Vater bin ich im Rallycross groß geworden und seit über 20 Jahren selbst Racer“, sagt Ekström. „Er hat in der Werkstatt gelebt und immer selbst an Autos herumgeschraubt“, bestätigt Vater Bengt.

EINE GESCHICHTE

aus der Jugend verdeutlicht die Akribie des jungen Mattias. Als Ekström zwölf Jahre alt war, kaufte er in einem kleinen Geschäft ein Bild, das er in der elterlichen Garage aufhängte. Darauf stand ein einziger Satz: „Du wirst nie die Nummer eins, wenn du in den Fußspuren der anderen läufst.“ Ekström hat sein Leben lang immer hart dafür gearbeitet, dieses Sprichwort zu erfüllen und eigene Fußspuren zu hinterlassen. Um ein Haar wäre seine Motorsportkarriere aber beendet gewesen, bevor sie überhaupt anfing. Ein Go­Kart­ Unfall im Alter von 15 Jahren rief seine Mutter auf den Plan. Agneta Ekström verbot ihrem Sohn zwar nicht die adrenalingetrie benen Hetzjagden auf der Rennstrecke, bat Mattias aber darum, ab sofort „ein Dach über dem Kopf“ zu haben. So debütierte er 1994 im Tourenwagensport. Bis heute hält er sich an die Vorgabe der Mutter. Die Formel 1 bleibt damit eine der wenigen Rennserien, in denen sich Ekström nie versucht hat.

2001 WAGTE DER SCHWEDE

nach einigen Erfolgen in der Heimat den Sprung nach Deutschland und startete in der DTM voll durch. Der Anfang einer Bilderbuchkarriere. 2004 und 2007 feierte er mit Audi den Titel. Insgesamt 21 Rennsiege hat Ekström bis heute in der DTM auf der Habenseite. Mehr als jeder andere Audi­Fahrer in der Geschichte der Tourenwagenserie. „Er fährt jetzt schon 15 Jahre in der DTM, im Auto macht ihm keiner was vor“, staunt Bengt Ekström noch immer ein wenig über die Leistungen seines Sohnes. „Es ist schon beeindruckend, dass ein kleiner schwedischer Junge in Deutschland so erfolgreich ist.“ Aber nicht nur in Deutschland. Weil Ekström auch über den Tellerrand der DTM hinausblickt, hat er sich immer wieder in anderen Rennserien versucht – mit Erfolg. Im Rallyesport feierte er ebenso Siege wie bei den prestigeträchtigen 24 Stunden von Spa im GT­Rennwagen Audi R8 LMS. In den USA ging er in der populären NASCAR­Serie an den Start, in Australien fuhr er V8 Supercars. Zu seinen größten Erfolgen zählen unbestritten die drei Siege beim Race of Champions. Bei seinem vorerst letzten Sieg im Jahr 2009 setzte er sich im Finale gegen den siebenmaligen Formel­1­Weltmeister Michael Schumacher durch. Das alles hat seine Gründe, denn neben dem Talent bringt Ekström Fähigkeiten mit, die ein nahezu perfektes Gesamtpaket für einen Rennfahrer darstellen: exzellente Fahrzeugbeherrschung, Furchtlosigkeit gepaart mit enormem Siegeswillen und stets ein kühler Kopf. Schwede eben.

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