Autos aus der Mikrofabrik. Begonnen hat es mit kleinen Ersatzteilen aus dem 3D – Drucker, aber mittlerweile lassen sich mit der neuen Technologie schon fast ganze Autos aus dem Drucker stampen. Revolutuniert das eine ganze Branche?
So viel ist klar: Die Technologie und Art, wie heute noch Autos gebaut werden, wird sich in Zukunft drastisch verändern. 3D-Druck spielt dabei eine große Rolle. Fahrzeuge aus dem 3D-Printer sind längst keine Utopie mehr. Bei Reifen und Motoren tut sich das neue Verfahren zwar noch etwas schwer, aber immerhin gelingt es jetzt schon, elegante Boliden zu zwei Dritteln über die neue Druckmethode herzustellen. Sehr mutige Konzepte kommen aus Amerika.
Da wäre zum Beispiel das kalifornische Unternehmen „Divergent 3D“ mit dem Sportwagenmodell „Blade“. Ein Großteil des Chassis des Seriensportwagens stammt aus dem 3D-Drucker. Das macht ihn zum Leichtgewicht. Schlanke 650 Kilogramm bringt er auf die Waage. Den Wettlauf um das erste serienmäßig produzierte Auto aus dem 3D-Drucker hat Divergent 3D trotzdem verloren. Da kam ihnen das in Arizona beheimatete Start-up „Local Motors“ längst zuvor.
Schon 2014 jubelten die über „Strati“, ein Vehicle, dem Strandbuggy nicht unähnlich. Jetzt rollt von Local Motors bereits das Nachfolgemodell an: „LM3D Swim“ sieht noch pfiffiger aus, aber die Ähnlichkeit zum Buggy blieb. Im Unterschied zum Benzinbruder Blade fährt LM3D Swim mit Strom.
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