Harmoniebedürftig – Drei Cocktails für Zigarren-Liebhaber
Chesterfield-Fauteuils, gedämpftes Licht, Messing und dunkles Holz – die klassische Hotelbar ist ein zeitloser Ort. Sie stellt aber auch einen Rückzugsort aus der digitalen Welt dar: für alle Genießer, die nicht der hektischen Rauchkultur frönen, sondern einem entspannten Hedonismus, zu dem auch edle Spirituosen gehören.
Die D-Bar im Wiener Ritz-Carlton beweist dies auf eindrucksvolle Weise. Unweit des Schwarzenbergplatzes und direkt am Schubertring gelegen, schließt man mit dem Betreten auch den Lärm der Straße aus. Ein nostalgischer Überseekoffer aus Leder und ein mannshoher Humidor sind die beiden Säulen, die der Gast nun noch zu passieren hat, ehe er es sich in einer Ecke mit Zigarre und Rum gemütlich macht.
Dark Spirits und mehr …
Die „dark spirits“, also fassgelagerte Raritäten aus Schottland, Frankreich, Kentucky und der Karibik, aus dem Schrankkoffer sind die Lieblinge von Lukas Hochmuth, dem Barchef des Ritz-Carlton. Natürlich kann man hier auch einen Gin Tonic trinken.
Doch wenn der gebürtige Oberösterreicher den weißen Stoff-Handschuh überstreift, um kundig durch den Bestand an Rauchwaren zu führen, kommt man auf diesen Gedanken gar nicht. Die „Signature Drinks“ der D-Bar kreisen um Rum und Single Malt bzw. dessen USCousin, dem Bourbon Whiskey. Damit kreiert Hochmuth heute exklusiv für DREHMOMENT drei Pairings aus Zigarre und Cocktail, die den Genuss erhöhen – und auch in der Heimbar funktionieren.
Zigarre & Cocktail
Schon zum ersten Zug von der „Cuatro Cinco“, einem Toro-Format aus Nicaragua, hat der Ritz-Carlton-Barchef eine Empfehlung parat.
Weiterlesen … Ausgabe – AT – DE
Voriger Artikel | Nächster Artikel |