HAARIGE AUSSICHTEN. VOM FU MANCHU BIS ZUR SCHIFFERKRAUSE – DER BART IST IN! DOCH BART IST NICHT GLEICH BART. UNSERE BARTFIBEL.
Welche Bartformen derzeit hoch im Kurs stehen, wie Man(n) sie am besten pfl egt und frisiert, haben wir bei den Profi s nachgefragt und die besten Pfl ege- & Stylingprodukte für Sie aufgelesen. Und falls Sie selbst nicht Hand anlegen möchten, haben wir die Top-Barbier-Adressen von Berlin bis Wien parat..
Auf den Bart gekommen
Brad Pitt tut’s schon lange, Frauenschwarm Bradley Cooper neuerdings auch, Volverine-X-Men-Beau Hugh Jackman sowieso und Christian Bale und Ryan Gosling gelegentlich – David Beckham haben wir nie ohne gesehen … sie tragen alle Bart! Ob Schnauzer oder Holliwoodian – benannt nach den Promi-Vollbärten aus Hollywood, der Bart ist – vom Red-Carpet bis in unsere Breite buchstäblich nicht nur salonfähig geworden, sondern auch besonders angesagt – und das längst nicht nur mehr unter Hipstern und Unigelehrten.
Laut einer Studie verhilft der Bart seinem Träger zu mehr Erfolg – sowohl bei Frauen als auch im Beruf. Grund: Weil der Herr der Schöpfung mit der haarigen Zierde im Gesicht maskuliner, dominanter und „erwachsener“ wirkt, so heißt es. Attribute, die allerdings auch ins Gegenteil kippen, wenn der Bart ungepfl egt daherkommt. Mike Seebauer, Betreiber vom Onlineportal Blackbeards.de hat sich dem Thema mit Leib und Haar verschrieben und bietet auf seiner Plattform einen eigenen Bartguide mit hilfreichen Tipps zu Styling und Pflege und hat uns in die haarige Welt des Bartes eingeführt.
Auf die Frage, ob denn jeder Mann einen Bart tragen kann, gibt’s vorweg gleich die Aufklärung: „Es kommt weniger auf den Männertyp an, mehr auf die Gesichtsform und vor allem aber auf den Bartwuchs. Das Wichtigste ist, dass der Bart gut in Form ist, die Konturen sauber rasiert sind – mit Schere, Trimmer und Rasiermesser!“ Was wir nun wissen: Nicht fehlen in jeder guten Grundausstattung darf ein gutes Bartöl, das den Bart geschmeidig macht, und eine Bartbürste, um den Bart von kleinen Wirrungen zu befreien. Ansonsten gilt für den Profi nur ein Credo: „Kommt Zeit, kommt Bart – und dass der irgendwann wächst, ist naturgemäß unvermeidlich! Wofür wir uns letztlich entscheiden, ob und wie wir ihn tragen!“
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