Ungarn stand lange für billigen Kurzurlaub. Mittlerweile haben die Nachbarn ordentlich aufgeholt und bieten Wellnesshotels für höchste Ansprüche. Wir stellen die Top-Beispiele vor.
Thermen gibt es viele. Auch Wellnesshotels sind oft austauschbar. Wer für ein paar Tage nach Bad Hévíz nach Ungarn fährt, erlebt allerdings Wohlbefinden auf einzigartige Weise. Hier, knapp 200 Kilometer von Wien, hat die Natur den größten natürlichen und biologisch aktiven Thermalsee der Welt geschaffen. Aus den Tiefen der Erde sprudeln täglich Heilwässer in einzigartiger Zusammensetzung in den 38 Meter tiefen Krater und formen einen 4,4 Hektar großen See, der das ganze Jahr über Temperaturen von 25 bis 35 Grad bietet.
Am Boden des Gewässers bildet sich der höchst wirksame Heilschlamm, der jährlich Millionen Menschen Linderung und Heilung vor allem bei Problemen des Bewegungsapparates bringt. Auch bei Atemwegs, Magen und Darmerkrankungen oder Hautthemen hilft das Hévízer Heilwasser äußerst wirksam. Hier zwischen Seerosen zu baden ist ein besonderes Erlebnis. Was auch für die Hotels gilt, die in Hévíz besonders komfortabel sind. Allen voran ist das Hotel Európa fit das führende Kur und Wellnesshaus am Platze.
Nur ein paar Gehminuten vom Thermalsee entfernt, ist es das einzige TÜVqualifizierte Medical WellnessHotel Ungarns mit eigener Gesundheits und Kurabteilung und deutschsprechenden Ärzten. Eine eigene Heilquelle versorgt die moderne Badelandschaft mit Heilbecken, Innen und Außenpools sowie speziellem FamilienErlebnisbad. Im angeschlossenen Spa herrscht Verwöhnkultur pur bei klassischen wie alternativen Anwendungen und Beautybehandlungen. Ein spezielles LaserZentrum hilft bei Haut, gynäkologischen und sogar Schnarchproblemen. Wer will, nimmt am kostenlosen Freizeitprogramm mit Sport und Unterhaltung teil, entdeckt den nahen Balaton und stärkt sich danach bei den schmackhaften Buffets, die kulinarisch
übrigens in der Oberliga Ungarns spielen und auch auf Diäten, Unverträglichkeiten oder Vegetarier Rücksicht nehmen.
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